Diese Frage bleibt uns nach wie vor unklar. Auf mehrfache Nachfrage Neuenfelder Kirchensteuerzahler an den Kirchenkreis Ost, die Propstei und den Gesamtverband, gibt es immer wieder gleiche, unklare und teilweise widersprüchliche Behauptungen. 

Zusage an den Verein zum Kauf des Freizeitheimes

-> Es gab am 9.10.2017 eine klare, wenn auch mündliche Zusage von Herrn Schmidt-Sondermann gegenüber dem Kirchengemeinderat, dass der Verein unter bestimmten Voraussetzungen (Verzicht der Kirchengemeinde Neuenfelde und Kaufantrag des Vereins) das Freizeitheim kaufen kann. Dies durfte und sollte so ausdrücklich nach außen kommuniziert werden. Diese Voraussetzungen wurden erfüllt und mehrfach bestätigt. Der Gesamtverband hat aber dann plötzlich nach dem Eingreifen des Kirchenkreises Ost seine Gespräche mit dem Verein und der Kirchengemeinde eingestellt.

"...Das Freizeitheim Bülkau hat eine fehlende bauliche und pädagogische Eignung für moderne Kinder- und Jugendbetreuung"

-> In den letzten 10 Jahren ist dies im Kuratorium des Freizeitheimes kein einziges Mal von dem Eigentümer, dem Gesamtverband, benannt worden. Hierfür hätte längst etwas unternommen werden können, wenn es denn dafür einen Beleg gegeben hätte!

-> Auch die Gemeinde Neuenfelde als Veranstalter der EJE-Freizeiten ist nie vom Kirchenkreis auf diesen Umstand hingewiesen worden.

-> Auf mehrfache Nachfrage nach Kriterien, Untersuchungen oder ähnlichem ist bis heute kein Beleg hierfür erbracht. Im Gegenteil, diejenigen, auf die sich hier berufen wird, haben das Freizeitheim noch NIE besucht!!

"... Raum zu schaffen zur Aufarbeitung des begründeten Verdachts auf körperliche und physische Übergriffe..."

-> Bis heute ist nach knapp zwei Jahren kein Wort vom Kirchenkreis Ost an die Mitarbeiter, die jahrzehntelang Freizeiten durchgeführt haben,  gelangt, um welches grenzverletzende Verhalten es sich gehandelt haben soll. Es gibt "Verdachtsmomente" die wohl nachvollziehbar sein sollen, aber anscheinend nicht so glaubhaft, dass man es den Mitarbeitern erzählt hat!?!

-> Wie soll etwas aufgearbeitet werden, von dem man nichts erzählt bekommt? Die Pröpstin Decke und der Kirchenkreisrat Ost wurden wiederholt mündlich und schriftlich darum gebeten, über diese Vorwürfe zu informieren, damit man diese aufarbeiten kann. Dies ist bis heute nicht passiert. 

-> Der Kirchengemeinde bei dieser Arbeit dann "gutes Gelingen und Gottes Beistand..." zu wünschen. Ist in dem oben genannten Zusammenhang reiner Hohn.

"Die Kirchengemeinde Neuenfelde sah sich nicht in der Lage, die VERANTWORTUNG für das Freizeitheim zu übernehmen"...?

-> Die Kirchengemeinde und der Verein wollten für die Freizeitarbeit in Bülkau in eine enge Kooperation treten, in der die Kirchengemeinde sehr wohl eine wichtige und verantwortliche Rolle spielen wollte.

-> Die Kirchengemeinde hatte nicht das Geld und nicht die Manpower im Kirchengemeinderat, um das Freizeitheim zu kaufen und zu betreiben, wozu u. a. der Verein bereit gewesen wäre. 

-> Aus diesem Grund hat der Kirchengemeinderat das Angebot, das Heim selber zu kaufen, (-> zugunsten des Vereins, siehe oben!) abgelehnt.

-> Dem Kirchengemeinderat wurde nicht die Möglichkeit gegeben, über einen Kauf nachzudenken, sollte ein Angebot an den Verein nicht erfolgen. Versuche und Gesprächsangebote des Kirchengemeinderates hat der Gesamtverband bewusst ignoriert. 

Der Kirchenkreis Ost kauft das Heim, um es abzureißen.

-> Mit Kirchensteuergeldern wird das Freizeitheim gekauft, um es dann abzureißen? Ja genau das!

-> Warum? Es könnte ja doch noch irgendwann irgendwas passieren. Und dann fällt es auf den Kirchenkreis Ost zurück.

-> Wo im Nordosten Hamburgs Kirchensteuerzahler, Eltern und Kinder auf die Straße gehen, damit die Kirche endlich gegen den bekannten Missbrauch etwas tut, und die Kirche lange schweigt, ...

...da gehen im Südwesten für das Freizeitheim Bülkau Menschen zum Spendenlauf und sammeln hunderte Unterschriften, damit eine Freizeitarbeit (modernisiert aber erhalten) bleibt, aber die Kirche reißt es lieber ab.

-> Was wird als nächstes abgerissen? 

 

Der Kauf des Freizeitheimes durch den Verein wurde vom Kirchenkreis mit allen scheinheiligen Argumentationen, die man sich vorstellen kann, verhindert. Wer die Macht hat, kann sich das halt erlauben. Da zählt jahrzehntelanges Engagement nichts. 

Alle Spenden an den Verein, die für den Kauf des Freizeitheimes gedacht waren, werden wir gern wieder zurück überweisen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Spendenquittungen nicht beim Finanzamt eingereicht werden darf bzw. wenn dies schon erfolgt ist, dem Finanzamt angezeigt werden muss.

Alle Spender können sich gern über unsere Homepage oder direkt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit der Nennung Ihrer Kontoverbindung an uns wenden.

 

Sehr kurzfristig wurde eine Online-Petition für den Verkauf des Freizeitheimes an den Verein "Freizeitheim Bülkau-Aue e. V." ins Leben gerufen. An dieser Stelle ein Dank an die Initiatoren. Wer noch unterschreiben und die Petition weiter teilen möchte folgt einfach dem Link.

https://www.openpetition.de/petition/online/wir-fordern-den-verkauf-des-freizeitheims-an-den-verein-freizeitheim-buelkau-aue-e-v

 

Der Kirchenkreis Ost hat angeblich nach eigenen Aussagen das Freizeitheim bereits erworben, um es abzureißen, weil dort eine "moderne" Freizeitarbeit nicht umsetzbar ist. 

Ein herzliches Wilkommen an unsere sechs neuen Fördermitglieder.

Danke, dass ihr uns unterstützt.



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